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Deutsche Börse begrüßt Entscheidung, das neue International Sustainability Standards Board in Frankfurt anzusiedeln

Erschienen am:
03.11.2021
| Deutsche Börse

Deutsche Börse begrüßt Entscheidung, das neue International Sustainability Standards Board in Frankfurt anzusiedeln


Die International Financial Reporting Standards (IFRS) Foundation hat heute die Gründung eines neuen Standardsetzungsgremiums bekannt gegeben, das umfassende Mindeststandards im Bereich der finanziellen Nachhaltigkeitsberichterstattung setzen soll. Diese Standards sollen künftig Investoren und anderen Kapitalmarktteilnehmern Informationen über die nachhaltigkeitsbezogenen Risiken und Chancen von Unternehmen liefern, damit sie fundierte Entscheidungen treffen können. Das International Sustainability Standards Board (ISSB) wird weltweit und an mehreren Standorten vertreten sein; der Sitz des Boards und das Büro des Vorsitzenden werden in Frankfurt sein.

Die Deutsche Börse begrüßt diese Entscheidung als entscheidend für die weltweiten Bemühungen, ESG als unverzichtbaren Bestandteil einer zukunftsorientierten und nachhaltigen Wirtschaft weiter voranzutreiben.

„Die Deutsche Börse ist ein Vorreiter beim Übergang zu einer nachhaltigeren Wirtschaft und bietet Zugang zu ESG-Produkten und Marktplätzen in allen Anlageklassen“, sagte Theodor Weimer, CEO der Deutschen Börse. „Sei es unsere Familie von Nachhaltigkeitsindizes oder die Bereitstellung von ESG-Daten, Analysen und Proxy Voting Services über ISS: alle unsere Geschäftsbereiche sind darauf ausgerichtet, den Wandel zu unterstützen. Transparenz und klare Standards werden dabei eine entscheidende Rolle spielen, und ich begrüße ausdrücklich die Entscheidung der IFRS, das neue International Sustainability Standards Board in Frankfurt anzusiedeln. Er zeugt von der wichtigen Rolle unseres Finanzplatzes in Europa und der Welt und wird von dem Innovationsgeist und der tiefen Überzeugung aller Akteure vor Ort profitieren, dass Nachhaltigkeit zum entscheidenden Faktor - und nicht zu einem Nice-to-have - für das Wohlergehen unserer globalen Wirtschaft und Gesellschaft geworden ist."